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microsoft365 [2020/09/20 01:32] – aktualisiert kai_rejisutamicrosoft365 [2020/10/29 15:33] kai_rejisuta
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 * [Backup-Strategie?](https://www.theregister.com/2020/08/24/kpmg_microsoft_teams/) * [Backup-Strategie?](https://www.theregister.com/2020/08/24/kpmg_microsoft_teams/)
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 +* [Wenn die Lizenz ausläuft...](https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-homeschooling-microsoft-teams-1.5096581)
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 +Einzelne Datenschutzbeauftragte hierzu:
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 +* Nordrhein-Westfalen: „Eine Verwendung von Microsoft Office 365 hinsichtlich der Verarbeitung personenbezogener Daten kann daher nicht empfohlen werden.“ ([[https://www.schulministerium.nrw.de/themen/recht/datenschutz-im-schulbereich/fragen-und-antworten/sonstige-fragen-zum-datenschutzrecht|Quelle]])
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 +* Hessen: „Der Einsatz von Microsoft Office 365 an Schulen ist datenschutzrechtlich unzulässig, soweit Schulen personenbezogene Daten in der europäischen Cloud speichern.“ ([[https://datenschutz.hessen.de/pressemitteilungen/stellungnahme-des-hessischen-beauftragten-f%C3%BCr-datenschutz-und|Quelle]])
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 +* Berlin: „Leider erfüllen auch einige der Anbieter, die technisch ausgereifte Lösungen bereitstellen, die datenschutzrechtlichen Anforderungen bisher nicht. Dies trifft derzeit (Stand 3. Juli 2020) z. B. auf die Dienste Blizz, Cisco WebEx, Cisco WebEx über Telekom, Google Meet, GoToMeeting, Microsoft
 +Teams, Skype, Skype for Business Online und zoom zu. Mit NETWAYS Web Services Jitsi, sichere-videokonferenz.de, TixeoCloud, Werk21 BigBlueButton und Wire stehen allerdings Alternativen bereit, die die datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllen.“ ([[https://www.datenschutz-berlin.de/fileadmin/user_upload/pdf/orientierungshilfen/2020-BlnBDI-Empfehlungen_Videokonferenzsysteme.pdf|Quelle]])
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 +"Das Grundproblem liegt darin, dass Microsoft aufgrund der Beauftragung durch eine Behörde Kenntnis von Daten erhält, die auch für eigene Zwecke des Unternehmens genutzt werden, ohne dass hierfür eine Rechtsgrundlage ersichtlich wäre. Bei den Daten handelt es sich neben den Inhalten, die die Behörde verarbeitet, auch um Angaben über die Nutzerinnen und Nutzer, seien es Beschäftigte oder Schülerinnen und Schüler. Dies geschieht insbesondere über die Verwendung der Software.“ ([[https://www.datenschutz-berlin.de/fileadmin/user_upload/pdf/publikationen/jahresbericht/BlnBDI-Jahresbericht-2019-Web.pdf|Datenschutz und Informationsfreiheit, Jahresbericht 2019, S. 92]])
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 +* Baden-Württemberg: „[Der Datenschutzbeauftragte] rügte „strukturelle Mängel des Produkts Microsoft Office 365“, darunter Abflüsse von personenbezogenen Daten an den Hersteller.'' ([[https://www.baden-wuerttemberg.datenschutz.de/microsoft-plaene-erhitzen-weiter-die-gemueter/|Quelle]])
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 +* Bremen: „Sie [die Bremer Datenschutzbeauftragte] rate dringend davon ab, das MicrosoftPaket 365, so wie es aktuell konfiguriert sei, in der bremischen Verwaltung einzusetzen, da die Daten
 +nicht in einem Rechenzentrum, sondern in einer Cloud verarbeitet würden, auf die zahlreiche Stellen
 +Zugriff hätten." ([[https://sd.bremische-buergerschaft.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZQCm-IM3U-2aMDAOBsvGIXi4y4P0GGCbYb2XKVn9xUCH/Beschlusstext_TOP_5.1.2_-oeffentlich-_Ausschuss_fuer_Wissenschaft-_Medien-_Datenschutz_und_Informationsfreiheit_17.10.2018.pdf|Quelle]])
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